Die Räume der alten Schuhfabrik waren in einen 36 -jährigen Dornröschenschlaf versunken.

Dort umherzugehen, die Werkzeuge und Arbeitsplätze, sowie das vielfältige Material, das wir nutzen durften zu sehen, war ungemein inspirierend. Den etwas improvisierten Charakter dieser Werkhallen wollte ich unbedingt in meinen Arbeiten aufnehmen.

Der erste Teil bestand aus "Schuhgeschichten". Auf den Sohlen konnte man lesen, wohin die Schuhe  gekommen wären, wenn sie vor 36 Jahren die Fabrik verlassen hätten.

Im zweiten Teil zeigte ich Raku-Keramik. Da sind Wege zu sehen, die unterschiedlich verlaufen mit näheren Abschnitten und jenen mit mehr Distanz. Oder einem Weg, der einen ganz anderen Verlauf nimmt als man es sich vorstellte.

Vernissage: Freitag, 2. September um 18 Uhr

Einführung: Kurt Schmid, Kunsthistoriker, Psychologe und Pädagoge

Tanz von Schülerinnen der Musikschule Weinfelden

Öffnungszeiten: Freitag, 9.und 16. September: 17-20 Uhr

Samstag 3./10. und 17. September: 14-18 Uhr

Sonntag 4./ 11. und 18. September: 11-16 Uhr 

Finissage: Sonntag, 18.September, 15 Uhr